Du findest das Aufwärme mühsam und willst oft am liebsten sofort mit dem Training starten? Folgend findest du ein paar sehr gute Gründe, weshalb sich das Aufwärmen allemal lohnt. Denn ein gezieltes Warm-Up ist die Grundlage für sicheres und erfolgreiches Krafttraining: Es macht dich beweglicher, aktiviert dein Nervensystem und schützt dich vor Verletzungen. Schon wenige Minuten reichen, um deinen Körper optimal auf die Belastung vorzubereiten – und am Ende stärker, sauberer und effektiver zu trainieren.
Wenn dein Plan direkt mit dem eigentlichen Krafttraining startet, müssen die Hauptübungen vorher immer aufgewärmt werden.
Am effektivsten ist es, die Übung aus dem Plan mit leichterem Gewicht vorzubereiten und dich in mehreren Stufen an dein Trainingsgewicht heranzutasten.
Beispiel: Kniebeugen (1. Satz: 80 kg x 5 Wiederholungen)
Grundsätze fürs Aufwärmen:
Typische Hauptübungen, die immer aufgewärmt werden sollten:
Manche Übungen wie Klimmzüge oder Dips lassen sich nicht über Aufwärmsätze steigern.
Hier sind alternative Warm-Ups sinnvoll, wie zum Beispiel:
Sobald die Hauptübungen erledigt sind, brauchst du für die weiteren B- und C-Übungen kein extra Aufwärmen mehr – dein Körper ist bereits vorbereitet.
Egal ob Wellness-Sportler oder Leistungssportler – das Prinzip bleibt gleich:
Ein gutes Warm-Up ist die Basis für Fortschritt, saubere Technik und verletzungsfreies Training.
Wenn du dir unsicher bist, wie dein Warm-Up aussehen soll: Frag deine oder deinen Coach – er oder sie erstellt den besten Ablauf für dich.